Vermittlung

Naturparkhaus Puez-Geisler, 2009

„3d-Puzzle“, (M=1:4000)

Die Agentur Büro54 wird beaftragt, für das Naturparkhaus Puez Geisler ein „3D-Puzzle“ aus mehreren markanten Gebirgsgruppen zu erstellen.
Dafür wurden 3D-Modelle der Berge in Schaumstoff gegossen und mit einer schmutzabweisenden Schicht behautet.
Am Boden des Museums ist raumfüllend eine Karte des Naturparks gedruckt, auf der die Gebirgsblöcke positioniert werden können.
Als Grundlagen dienten ein digitales Geländemodell, ein graustufencodiertes Höhenmodell sowie Orthofotos.

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TTV

Thöni Trockenvergärungsanlage

Anschauungsmodell, M=1:50, 2018

Die Trockenvergärungsanlage der Fa. Thöni beschleunigt die Kompostierung von Bioabfall und erzeugt gleichzeitig Biogas. Das Modell im Maßstab 1:50 dient als Verkaufs- und Erklärungshilfe.
IFAT - Weltleitmesse für Umwelttechnologien

Die Einzelbestandteile (Maschinen, Förderanlagen, …) wurden aus originalen CAD-Daten abstrahiert und mittels verschiedener 3D-Druckverfahren (Polyjet, SLS) hergestellt.

Schneckenpresse
Metall- und Kunststoffabscheidung
Wartungstunnel unter der Trockenvergärungshalle
Anlieferung und Aufbereitung
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Burg Landeck

Visualisierung der Baugeschichte, 2007

Zur Neueröffnung des Museums Burg Landeck wurde ein Video über die historische Bedeutung der Burg als Teil der Stadt Landeck sowie zur baulichen Entwicklung vom frühen 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart päsentiert. Als Grundlagen für die 3D-Modelle dienten Einreich- und Polierpläne des Umbaus sowie Fotos (A. Gisinger, M. Laimer)

 

Kapelle mit Fresken

Der Burghügel, das umgebende Gelände und alle Nebengebäude wurden abstrakt gehalten, während  die Außenfassaden der Burg mit Fotos texturiert sind. Auch bauhistorisch bedeutsame Bereiche im Innenraum sind detailreicher dargestellt.

 

 gotische Flurhalle

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Schloss Tirol

VR-Modell, Bauphasenmodell, 2000-2003

Auftraggeber:
Museum Schloss Tirol

Aufgabe:
+detailliertes 3D-Modell der gesamten Burganlage
+virtuelle Umgebung
+Bauphasenmodell 1:150

Datengrundlagen:
+Bauaufnahmen und -analysen
+geodätische Vermessungen
+Architektenpläne
+Orthofotos

interaktives VR-Modell

Die gesammelten wissenschaftlichen Daten aus verschiedenen Quellen werden in einer virtuellen, spieleähnlichen Umgebung dem Museumspublikum zur Verfügung gestellt. Die gesamte Schlossanlage kann frei oder entlang vordefinierter Wege durchschritten werden. Historische Bezüge werden gezeigt und an relevanten Teilen der Anlage verortet.

Bauphasenmodell M=1:150

Aus den digitalen Daten wurde auch ein physisches Baualtermodell gebaut. Der Burghügel ist als massiver, anthrazitfarbener Block ausgeführt. Schloss und Stützmauern wurden analog zu den vier wichtigsten Bauphasen in vier Gruppen von Einzelteilen aufgegliedert.

An diesem Modell kann das Publikum nun mittels Knopfdruck und fasergeleitetem Licht einzelne Bauphasen der Burganlage unterscheiden. Auf einem Plasmaschirm werden zugleich historische Informationen über den jeweils beleuchteten Bauabschnitt eingeblendet.

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Burg Hasegg, Hall i. T.

mit Münzerturm und Treppenturm

Visualisierung Bauforschung, 2005

Im Zuge des Umbaus und der Erweiterung des Museums Münze Hall in der Burg Hasegg wurde der Münzerturm, Wahrzeichen der Stadt Hall, in das Museum integriert. Das Mansardengeschoß beherbergt nun eine Multimediastation, die dem Publikum mittels VR Einblicke in bauliche und historische Eigenheiten der Burg vermittelt.

Ich wurde mit der Erstellung eines 3d-Modells auf der Grundlage von Vermessungsdaten und Architektenplänen beauftragt.

Der komplexe Aufbau der beiden Türme, die Beziehungen der Baukörper zueinander und die Verortung der Burg in der Stadt Hall sollten verständlich vermittelt werden. Die stark abstrahierte graphische Sprache im Cartoon-Style wird diesem Anspruch gerecht, photorealistische Detailverliebtheit bewusst vermieden.

Dachstuhl und Treppenkonstruktion des Münzerturms wurden detailreicher modelliert als die restliche Burganlage. Ebenso das komplexe Innenleben des Treppenturms: eine Doppelhelix aus Herrschafts- und Gesindetreppe, baulich voneinander getrennt und von der jeweils anderen uneinsehbar. Die Gesindetreppe (blau) ist nur mehr fragmentarisch erhalten.

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