"mono", Armatur, 2019
Designstudien
In frühen Phasen des Concept Modeling ist Flexibilität von zentraler Bedeutung. Subdivision Surfaces sind dafür sehr gut geeignet, da sie die gewünschte Form durch ein vereinfachtens Poligonnetz annähern. Die Modifizierungen erfolgen am groben Modell, zugleich wird dieses aber in beliebigen Abstufungen verfeinert und geglättet. Dadurch eignen sich Subdivision Surfaces besonders gut zum Modellieren organischer Flächen und Körper.
Definitionen:
Subdivision Surfaces (Wikipedia)
OpenSubdiv (Pixar)
Das Arbeiten mit Parametern oder Modifikatoren ist ebenfalls sehr gut zum flexiblen, variantenreichen Modellieren geeignet. Für die Armatur „loop“ wird ein langgestreckter, durch zwei Radien definierter Kegelstumpf im ersten Schritt um einen bestimmten Winkel geneigt und danach nach bestimmten Zahlenwerten spiralig eingerollt. Diese numerischen Parameter können im Nachhinein verändert und aufeinander abgestimmt werden.
Ist der Entwurfsprozess abgeschlossen und die endgültige Formentscheidung getroffen, wird das gesamte Objekt als exaktes NURBS-Modell neu konstruiert und detailliert. Um den hohen Ansprüchen an Flächenästhetik (Krümmungs- oder tangentiale Stetigkeiten, etc.) gerecht zu werden, kommen verschiedene Evaluierungs- und Analysewerkzeuge zum Einsatz. Das Spiegelungsverhalten ist dabei ein entscheidendes formbestimmendes Kriterium.
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